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Diversity Training bei Mammut Schweiz | SPARKFUL Workshop für gelebte Vielfalt

  • Autorenbild: Waldemar Rusch
    Waldemar Rusch
  • 20. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

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Es gibt Momente in Workshops, die nicht im Ablaufplan stehen – und die trotzdem den Kern von Diversity auf den Punkt bringen. Einen solchen Moment erlebte das SPARKFUL-Team im Juni bei Mammut in der Schweiz: Zwölf Menschen stehen still, ein leerer Raum, absolute Stille. Doch die Stimmung ist alles andere als leer: sie ist voll, voller Erkenntnis.

Das zweitägige Diversity-Coaching brachte Kolleg:innen aus Design, Marketing & Vertrieb, Retail, Verwaltung und Leadership zusammen – aus unterschiedlichen Ländern und mit ganz verschiedenen Lebensrealitäten. Ziel war es, Diversity nicht nur zu verstehen, sondern erlebbar zu machen.

Vielfalt zum Anfassen

Besonders eindrücklich war der Privilege Walk: 30 Statements, kleine Schritte vor oder zurück – und plötzlich werden unsichtbare Vorteile, Barrieren und Intersektionalität spürbar. Ein Moment, der die Teilnehmenden nachdenklich, aber auch miteinander verbunden zurückließ.

Dieses gemeinsame Erleben machte klar: Diversity beginnt nicht mit einer Strategie, sondern mit einer Haltung. Mit Offenheit, Neugier und der Bereitschaft, die eigene Perspektive zu hinterfragen.

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Ein Raum, der bewegt

Die Mischung aus Theorie, interaktiven Übungen und ehrlichen Reflexionsmomenten schuf einen Workshop, der nicht nur informierte, sondern berührte. Am Ende wurde allen Teilnehmenden bewusst:

„We all hike the same mountain – but with different weights in our backpacks.“

Im Mittelpunkt des Trainings stand die Frage: Wie können wir Unterschiede nicht nur anerkennen, sondern verstehen und nutzen? 

Neben inhaltlichen Impulsen zu Modellen, Begriffen und Kommunikationstools waren es vor allem interaktive Momente, die berührten. Sie machten sichtbar, was sonst oft unsichtbar bleibt: privilegierte Startbedingungen, strukturelle Barrieren, ungleiche Chancen.


Diese Erfahrungen waren nicht abstrakt, sondern körperlich und emotional spürbar. Manche Teilnehmende berichteten von Aha-Momenten, andere erkannten, wie stark das eigene Erleben vom Kontext geprägt ist. Das Training schuf damit einen Raum, in dem echtes Verständnis wachsen konnte, jenseits von Zahlen, Policies oder Strategien.


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